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Diskussion zum neuen Hochschullogo (sub::Sonstiges)

Verfasst am 14. November 2016 von Michael Ochmann

Hier sollen alle vorhandenen Kritikpunkte am neuen Logo gesammelt werden, damit diese in den laufenden Kompromissprozess eingearbeitet werden können. Bitte führt nur nicht bereits bekannte Punkte auf.

Ist ein Punkt bereits in den Kommentaren zu diesem Post aufgeführt, nutzt die Möglichkeit den entsprechenden Kommentar hoch zu Voten, anstatt den gleichen Punkt nochmals zu kommentieren.

Übersicht im Wiki

Bereits bekannte Kritik am Logo:

  • Das Logo ist schwer zu lesen.
  • Die Intention hinter dem Logo ist erst nach einer Erklärung verständlich.
  • Es gibt keine Erläuterung, nach welchen Muster die Buchstaben gelöscht wurden.
  • Schriftgröße und Positionierung der Textzeilen links neben dem Logo sind inkonsistent.
  • Die Farben Orange/Mintgrün erschweren, vor allem bei kleiner Schriftgröße, das Lesen.
  • Das alte Logo (3-teiliger orangefarbener Baum) das jahrelang für die Hochschule Trier stand und sogar physisch auf dem Campus präsent ist, wurde komplett gestrichen.

Das Logo

Hier zur Erinnerung nochmals das Logo um das es sich dreht:

50 Kommentare
25 #10 Ramona Lenz kommentierte am 15. November 2016:

Ich denke ein Hauptproblem, das die Studierendenschaft (und auch ich) mit dem Logo hat, ist, dass das Logo ja auch später auf dem Zeugnis stehen wird. Außenstehende, wie potentielle Arbeitgeber kennen die Intention und die Hintergründe zum Logo nicht und es wirkt ohne diese Kenntnisse einfach nur als herrsche an der Hochschule ein allgemeines Legasthenie-Problem. Ich muss sagen, dass ich mich sogar mit diesen Hintergründen, die mir alle bekannt sind, nicht mit dem Logo abfinden kann. Aus welchem Blickwinkel man es auch betrachten mag, es ist einfach nur eine Zumutung. Und ich denke sehr wohl, dass es den allermeisten Studenten und Mitarbeitern auch so geht. Schade, dass man außerhalb des Senats nie einen Entwurf zu Gesicht bekommen hat.

14 #11 Jawan Kolanowski kommentierte am 15. November 2016:

Bei meinem aktuellem Arbeitgeber sorgte das Logo, leider im negativen Sinne, für rege Belustigung; sowohl bei meinen Vorgesetzten als auch in der Belegschaft. Besonders hinsichtlich potentieller Arbeitgeber, teile ich die Bedenken hier.

-14 #14 Tobias Krumholz kommentierte am 15. November 2016:

Ich persönlich möchte nicht für einen Arbeitgeber arbeiten, dem das Logo der Hochschule, in der ich ausgebildet wurde, nicht völlig egal ist. Zu kompliziert. Meinem Arbeitgeber sollte das Logo meiner Hochschule egal sein.

2 #25 Philipp Dippel kommentierte am 15. November 2016:

Der Arbeitgeber wird sich aber automatisch eine Meinung beim betrachten des Logos bilden. Würde sich ein Arbeitgeber zwei vergleichbare Zeugnisse von unserer und einer anderen Hochschule anschauen wird er automatisch negativ von unserem Logo beeinflusst werden, weil das ding einfach total unstimmig aussieht. Und gerade bei Arbeitgebern die nicht selbst sonderlich geschult auf Bewerbungen sind, wird der ein oder andere sicher auf das Logo bezogen nachfragen oder gar einen schlechten Witz drüber reißen. ("Haben Sie das selbst so schlecht gefälscht?..")

Gerade die Designerstudiengänge werden darunter Leiden, denn gerade deren Arbeitgeber werden auch auf das Logo der Hochschule achten.

-8 #36 Prof. Dr. Andreas Kuenkler kommentierte am 19. November 2016:

Glauben Sie wirklich, dass Arbeitgeber so dumm sind, vom Logo der Hochschule auf die Qualifikation der Absolventen zu schließen? Ich habe schon sehr viele Bewerbungsunterlagen gelesen und noch mehr Zeugnisse betrachtet, aber das Logo einer Hochschule hat mich dabei noch nie interessiert.

Darüber hinaus: Die Zeugnisse und Bachelor-/Masterurkunden der Hochschule Trier enthalten das Logo der Hochschule gar nicht.

4 #43 Santo Pfingsten kommentierte am 20. November 2016:

Bei großen Unternehmen wird leider nicht jedes Zeugnis gelesen, sondern teilweise vorher sogar einfach ein Batzen gleich ausgeschlossen, einfach weil die Zeit auch gar nicht vorhanden wäre, alle zu lesen. In solchen Fällen kann der erste Eindruck von der Qualität des Zeugnisses schon wichtig sein. Das muss auch wenig mit Dummheit zu tun haben, da eine solche Bewertung doch Teils unterbewusst stattfindet.

Darüber hinaus: Laut Prof. Dr. Kuhn wird das Logo zwar derzeit nicht auf den Urkunden abgedruckt, sondern das Wappen von Rheinland-Pfalz, aber dies sollte im Zuge des neuen Corporate Designs angepasst werden.

-1 #45 Prof. Dr. Andreas Kuenkler kommentierte am 21. November 2016:

Die Qualität eines Zeugnisses wird sicher nicht am Logo festgemacht, das darauf abgedruckt ist, sondern an den Noten, die im Zeugnis bescheinigt werden.

Wie Prof. Kuhn heute Nachmittag zugesagt hat, bleibt das Wappen von Rheinland-Pfalz auf den Zeugnissen und den Urkunden.

19 #3 Julia Hennemann kommentierte am 14. November 2016:

Das Logo ist bei kleiner Darstellung nicht erkennbar. Problematisch, denn wenn das Hochschul-Logo unter Aufzählung der Sponsoren/Unterstützer z.B. im Ada-Lovelace-Projekt, damals auf Flyer gedruckt wurde, wurde es meistens klein aufgedruckt. Bei diesem Logo würde nur noch "Pixelmatsch" erkennbar sein.

Hochschule Trier ist beinahe zu lang um es durch ein Schriftbild auszudrücken (zumindest, wenn man es auch noch auseinander zieht). Ein Logo das ein "einfaches" Zeichen/Symbol abbildet ist meistens präziser und einprägsamer.

Das Logo hat wenig "Persönlichkeit".

Das Logo passt nicht zum Webauftritt der Hochschule. Es ist nicht nur optisch unpassend, sondern wirkt auf der Webseite irgendwie verloren.

Trier University of Applied Sciences auf der einen Seite und Hochschule Trier auf der Anderen, wirkt doppelt gemoppelt. Außerdem hat man nicht das Gefühl, das beide Seiten zusammen gehören.

17 #28 Daniel Mikula Scholl kommentierte am 16. November 2016:

Ausführlicher Kommentar zum neuen Logo der FH Trier

Ich habe meine (professionelle) Meinung zum Logo in einem 11-Seitigen, bebilderten PDF erörtert. Interessierte finden dieses unter:

https://app.box.com/v/LogoFHTrier-Kommentar

Als einen Auszug, hier mein Fazit und eine Zusammenfassung meiner Kritik, welche im PDF ausführlich erörtert wird:

Beim Logo der Hochschule ist ein unzugänglicher Weg gewählt worden um, ein „hohes Maß an Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten“ zu transportieren. Die erhoffte Wirkung bleibt aus, kehrt sich ins Negative.

Positiv:

  • Die Schriftart ist modern und passend gewählt
  • Monochrome Farbwahl erleichtert Einsatz
  • Simpler Aufbau

Negativ:

  • Es findet keine Kommunikation der zu transportierenden Eigenschaften der Hochschule statt
  • Lücken im Text HOCHSCHULE TRIER wirken zufällig
  • Lücken lösen Wortbedeutungen auf
  • Lücken machen Logo insgesamt unzugänglich / erschweren eine direkte Aufnahme erheblich
  • Tiefere Intention der Lücken beim Betrachten nicht ersichtlich, weder auf den ersten Blick, noch auf den zweiten
  • Verhältnis der Zeilenabstände nicht nachvollziehbar und beliebig anmutend
  • Verhältnis der Zeilenabstände nicht in Einklang mit denen der Logofamilie

Weitere Problematiken:

  • Die einzigen Individualität-schaffenden Eigenschaften des Logos sind gleichzeitig auch seine am wenigsten gelungenen.
  • Ein Bezugnehmen auf den bisherigen Auftritt der Hochschule fand nicht statt. Dies ist nicht grundsätzlich etwas Schlechtes, ignoriert jedoch vollkommen eine durchaus gelungene und verfolgenswerte Logoidee. Wenn inzwischen auch etwas angestaubt, transportierte das alte Logo die drei im Verlauf des Studiums das Wissen erweiternden „Bildungswege“ gut, eine Modernisierung wäre sicher im Bereich des Denkbaren gewesen.
0 #31 Ramona Lenz kommentierte am 17. November 2016:

Große Klasse! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke für deine Arbeit.

Ich hoffe nun inständig, dass jeder, der an dieser Diskussion teilnimmt, ob Befürworter oder Gegner, aber vorallem die Verantwortlichen, das zu Gesicht bekommt.

8 #42 Dustin Zimmermann kommentierte am 20. November 2016:

Hi,

während der letzten Tage gab es ja eine rege Disskusion bezüglich des Logos, allerdings habe ich das Gefühl das dieses Logo ein bedeutend größeres Problem aufzeigt, mit dem wir uns beschäftigen sollten. Die Einstellung von Studenten zu Hochschulpolitik und die Einstellung der Hochschulpolitik zu Studenten.

Das politische Engagement des allgemeinen Studenten an unserer Hochschule ist besorgniserregend. Dies wird jedem klar, der sich die Zahlen für Wahlbeteiligungen an Fachbreichsratswahlen, Senatswahlen, etc. ansieht. Oder man bedenkt, dass die semesterliche Vollversammlung der Fachschaft Informatik in den letzten Semestern meist außerordentlich im zweiten Versuch durchgeführt werden musste, weil zum ersten Termin weniger als 100 Leute auftauchen, obwohl viele Professoren auf unsere Bitte hin alle Vorlesungung vor der Vollversammlung etwas früher beendet haben, damit die Studenten nicht die Mittagspause für die VV aufgeben müssen.

Wenn der Großteil der Studenten sich in der Regel einen feuchten Dreck um Hochschulpolitik schert, müssen wir uns dann wundern, dass die Hochschulleitung uns zum Einen nicht angemessen in den Änderungsprozess involviert hat und zum Anderen die jetzige Kritik als vernachlässigbare Meinungen einer Minderheit abtut?

Seien wir doch mal ehrlich, wenn vor einem Jahr die Hochschulleitung dazu aufgefordert hätte, dass sich Studenten finden, die Teil eines Ausschusses oder Ähnlichem werden, um auf den Prozess der Corporate Design Änderung Einfluss zu nehmen, wie viele Studenten hätten sich dafür gemeldet? Wenn überhaupt, wäre es wieder eine Gruppe aus den selben zwei Dutzend Studenten gewesen, die 90% unseres hochschulpolitischen Engagements ausmachen. (Leichte Übertreibung, aber ihr wisst worauf ich hinaus will).

Allerdings ist das nur eine Seite der Medaille. Denn wie mir der Fall des Logos suggeriert, scheint die Hoschschule sich ja auch nicht wirklich für die Meinung von Studenten zu interessieren. Es kann nicht erwartet werden, das Studenten hochschulpolitisch aktiv werden, wenn in einem der wenigen Fälle, bei dem sie es versuchen, nicht auf ihre Stimmen eingegangen wird. Stattdessen wird dem Studenten das Gefühl gegeben, nicht Ernst genommen zu werden, indem so getan wird als ob über 300 Studenten in einem Fachbereich (der wie gesagt bei Vollversammlungen Probleme hat die 100 zu knacken), nichts Wert sind, weil es ja noch 7500 Studenten gibt, die nichts sagen.

Ich finde die Hochschule stellt sich mit der Behandlung dieser Disskusion ein Armutszeugnis aus, weil sie sich hinter der Gleichgültigkeit der Masse versteckt, anstatt sich mit der Kritik und den eventuellen gemachten Fehlschritten auseinander zu setzen.

Wir befinden uns in einem Teufelskreis, die Meinung der Studenten wird nicht ernst genommen, weil der Großteil der Studenten sich nicht an Hochschulpolitik beteiligt, aber Studenten haben kein Interesse sich zu engagieren, wenn sie das Gefühl haben, das es nichts bringt, sie nicht ernst genommen werden und nichts verändern können.

Ich kann leider keine Lösung für diese Problem anbieten und ich weiß nicht, ob eine weitere Änderung des Logos, auf Wunsch der Studenten, dazu führen würde, dass das Engagement an der Hochschulpolitik zunimmt, aber wenn es alles so bleibt und sich die Art und Weise wie die Studenten behandelt werden nicht ändert, wird dieses Ereignis ein Paradebeispiel für die Sinnlosigkeit von studentischer Beteiligung an der Hochschulpolitik.

10 #49 Dustin Zimmermann kommentierte am 22. November 2016:

Ich habe bisher auch immer das Gefühl gehabt, dass ihnen die Meinung der Studenten nicht egal ist. Allerdings zeichnen ihre bisherigen Aussagen in diesem Forum ein durchaus anderes Bild.

Aussagen wie: "Aber dass ein Großteil Ihrer Kommilitonen - das sind immerhin 7849 Personen - das genauso sieht, das bezweifle ich. Ich persönlich kann die Emotionen, die jetzt hochkochen, nicht nachvollziehen. Es gibt wirklich Wichtigeres an einer Hochschule als die Gestaltung des Logos."

Diese und ähnliche Aussagen sind ihre Reaktion auf unsere Kritik an dem Logo, aber was ist das bitte Anderes als zu sagen, dass unsere Stimmen und Kritik nicht wichtig sind?

Wir legen Ihnen Fakten vor und liefern Ihnen durchdachte Argumente und die werden von Ihnen einfach abgewiesen mit Aussagen, die es darstellen als hätten wir ja keine Ahnung wovon wir reden und Sie nicht einsehen, dass auch nur die Chance besteht, das in dieser Sachen weitere Handlungen nötig sind.

12 #2 Yanna Di Ronco kommentierte am 14. November 2016:

Eventuell ist mein Kommentar subjektiver Natur, aber ich finde, dass das neue Logo nicht besonders schön wirkt. Man denkt, dass da etwas schief gelaufen ist. Ganz ehrlich will ich nicht, dass meine Hochschule ein Logo hat, welches aussieht, als ob man bei Microsoft Word einen Formatierungsfehler hat...

4 #50 Alexander Brendel kommentierte am 23. November 2016:

Vielleicht nur meine Meinung, aber sobald bei einem Logo einer Institution oder ähnlichem Erklärungsbedarf besteht, hat das Designteam seinen Job in jeglicher hinsicht versaut. Das Logo sollte keine Fragezeichen in den Köpfen der Betrachtenden hervorrufen. Egal ob Außenstehend oder Angehörig.

3 #58 Eric kommentierte am 21. December 2016:

Da mehrfach erwähnt wurde, dass sich die Hochschule weigert, ein teuer gekauftes Logo doch noch wegzuwerfen, hier ein Kompromissvorschlag:

https://www.hochschule-trier.de/index.php?id=19356

Die eigentlich für Social Media gedachten kleinen neuen Logos sind deutlich weniger hässlich als das "Meine Textverarbeitung ist leider total kaputt" Logo. Mit einem Logo im Stil von

https://www.hochschule-trier.de/typo3temp/pics/557ae854ed.jpg

offizielles neues Social Media Icon

könnte ich mich schon eher anfreunden, wenn wir schon das alte Logo nicht zurück bekommen.

Das alte Logo hat mir allerdings ganz gut gefallen. Davon unabhängig hat das Geld für das neue Design ja auch durchaus sinnvolle Ergebnisse geliefert: Neue Farben (nicht toll aber ganz okay) und neue Schriften. Nur das neue "Logo" selbst ist einfach total schlecht.

Interessanterweise umschreibt der Corporate Design Desk es ja keineswegs als schlecht, sondern gibt die Schuld dem Betrachter, Zitat: "Auch wenn diese Form bei vielen von Ihnen zunächst auf Verwunderung stößt, so besteht die Stärke und auch der hohe Wiedererkennungswert in dieser unkonventionellen und sehr einprägsamen Visualisierung. Wir wollen uns bewusst von der Masse hervorheben und selbstbewusst diese neue Zeichen nach außen tragen."

Es ist wie bei des Kaiser's neuen Kleidern: Wir haben zwar einen extrem schlechten Geschmack, aber wir sind immerhin stolz darauf ;-) Ob zukünftige Arbeitgeber auch so denken, wenn sie den Layout-Unfall auf meinem Masterzeugnis sehen? Ich hoffe, diese Frage wird sich nicht stellen, da wir bis dann ein besseres Logo haben.

8 #22 Marco Lochen kommentierte am 15. November 2016:

Genau das ist das Problem. Der erste Eindruck - auch bei mir - war: "Da ist wohl was beim Druck falsch gelaufen." und anschließend "Was soll das?". Dabei soll ein Logo gerade beim ersten Eindruck positiv auffallen und eine Aussage transportieren, die keiner Erklärung bedarf.

"Wir haben an der Hochschule drei Campus und da haben sie sich gedacht, es sei eine gute Idee alle Buchstaben dreimal hintereinander zu schreiben und dann wahllos je zwei Buchstaben zu löschen. Den Bindestrich haben sie dann auch gleich weggelassen. So ist das Logo entstanden."

Finde ich für eine Hochschule einfach nur peinlich.

1 #59 Jan Payman Ameli Hedayatabad kommentierte am 21. December 2016:

Hallo! Falls es zu einem Redesign kommen sollte, wäre eine Ergänzung von einem grafisch, ausgestalteten Designelement sicherlich vorteilhaft. Vielleicht könnte der alte 3-teilige Baum mit den neuen Farben oder in schwarzweiß dezent integriert werden. Man könnte dieses Element auch für Bereiche verwenden, welche eher ein quadratisches Logo benötigen bzw. eines wo die Breite begrenzt ist. Ein Anwendungsbeispiel wäre das Favicon oder auch die Olat-Plattform. Aktuell ist bei Olat ein kleines, grünliches Quadrat mit kleinen versetzen schwarzen Buchstaben „H S T“ zu sehen, welches im derzeitigen Template etwas "unfertig" wirkt.

Die feine Schrift im Hauptlogo welche „Trier University of Applied Sciences“ darstellt, ist eine schöne und moderne Wahl. Die dickere Gestaltung der Schrift, welche „Hochschule Trier“ darstellt ist, auch durch die Abstände, schwer leserlich und der Kontrast durch das dickere Schwarz im Vergleich zum linken Teil sehr groß. Da das Logo eher minimalistisch wirkt, passt dieser Teil optisch nicht so gut zum Gesamtbild. Vielleicht kann man die Abstände verringern oder grafisch ausgestalten, damit das Auge nicht in den weißen Zwischenräumen hin und her "springen" muss um den gesamten Text zu erfassen. Dies hilft vielleicht auch Menschen, welche eine eingeschränkte Sehkraft haben das Logo besser zu erfassen. Ich hoffe die Anregungen sind hilfreich, falls das Logo doch nochmal überarbeitet werden sollte.

Falls das Logo so bleibt wie es ist kann vielleicht die Umgebung wie z.B. Website-Templates angepasst werden, damit es sich besser integriert.

12 #8 Dominik Wirtz kommentierte am 15. November 2016:

Das CD im allgemeinen ist nicht das Problem, das finde ich sogar gelungen bis auf die Farbwahl für Orange Minze zusammen. Einzeln mit weiß oder schwarz sind auch diese Farben für mich OK nur nicht orange auf Minze oder umgekehrt. Aber das ist wohl Geschmacksache.

Das große Problem meines Erachtens nach ist das Logo und nur das Logo. Hier im Speziellen die sehr schlechte Lesbarkeit auf den ersten Blick. Kein Wie­der­er­ken­nungs­wert wie das alte Symbol. (ok im negativen Sinne hat es schon Wie­der­er­ken­nungs­wert) Und es muss erst Erklärt werden und selbst dann sagen 96% WARUM?

Wie die OnlineUmfrage bisher Zeigt sind nur 4% für das neue Logo hochgerechnet wären da 314 Personen von 7849 und die 7535 Personen die es dann nicht so wirklich gut finden wäre für mich schon der Großteil!

Sicherlich gibt es viele wichtigere Angelegenheiten an der Hochschule aber wenn das Logo jetzt nicht geändert wird, bleibt es so wie es jetzt ist und ich finde das der Großteil der Studierenden sich nicht damit identifizieren kann.

Persönlich habe ich noch mit niemanden gesprochen der es gut findet und ich wir reden sehr oft über das Logo.

Wie gesagt nur das LOGO (Der Lückentext) nicht das CD.

-5 #37 Prof. Dr. Andreas Kuenkler kommentierte am 19. November 2016:

Hochrechnungen sind sehr problematisch und spiegeln die Realität nicht unbedingt wider. Von 314 Personen, die sich geäußert haben, auf die restlichen mehr als 7500 Studierenden der Hochschule Trier zu schließen, ist leider nicht korrekt.

Auch wenn ich micht jetzt unbeliebt mache: Mir gefällt das Logo ausgesprochen gut. Im ersten Augenblick irritiert es. Man braucht einen Moment, bis man die Buchstaben zusammengesetzt hat. Aber danach erkennt man das Logo immer und sofort wieder.

9 #41 Dustin Zimmermann kommentierte am 20. November 2016:

Der Wiedererkennungswert ist gegeben, da haben sie recht. Ich frage mich lediglich, ob der Grund für das Wiedererkennen der Richtige ist.

Soll der unoffizielle Untertitel der Hochschule "Die mit dem Lückentext-Logo" sein?

Wenn wir den Preis für das schlechteste Hochschul-Logo Deutschlands gewinnen wollen, haben wir gute Chancen. Stellt sich die Frage ob wir auf so einen Preis stolz sein können.

Wenn ihnen Einzigartigkeit und Abhebung des Logos vom Rest der Hochschulen wichtiger ist als eine positive Resonanz, dann könnte ich das verstehen und würde sagen, dass ist ihr stärkstes Argument, das Logo zu behalten.

Aber dann sollte die Hochschulleitung auch dazu stehen und sagen: "Wir wissen das das Logo jetzt otpisch nicht sonderlich ansprechend ist, aber wenigstens heben wir uns vom Rest des Hochschulwaldes ab." Anstatt zu versuchen die Meinung von Studenten zu ignorieren und zu sagen: "Das Logo sieht super schön aus und alle Studenten, die das nicht so sehen, haben unrecht und gehören zu einer unbedeutenden Minderheit, die wir nicht ernst nehmen müssen."

-4 #47 Prof. Dr. Andreas Kuenkler kommentierte am 22. November 2016:

Ich habe lediglich geschrieben, dass mir das Logo gut gefällt. Mit dieser Meinung stehe ich nicht allein auf weiter Flur. Sonst wäre das Logo im Senat nicht beschlossen worden.

Wer Herrn Kuhn und mich kennt, weiß dass wir die Studierenden ernst nehmen und ihre Meinung keineswegs ignorieren.

8 #48 Dustin Zimmermann kommentierte am 22. November 2016:

Was hat den eine Abstimmung im Senat mit der Meinung der allgemeinen Studierendenschaft zu tun? Oder auch der Meinung der restlichen Hochschule-Mitglieder? Wenn meine Erfahrung im Fachbereichsrat sich auf den Senat übertragen lässt, dann werden dort ständig Dinge beschlossen und abgelehnt, von einer handvoll Vertreter, die zwar ihre jeweiligen Gruppen repräsentieren sollten, aber in der Regel nicht für jede Entscheidung erstmal die Stellung der von ihnen repräsentiereten Gruppe einholen.

Ich sage nicht, dass das kein Problem ist, aber sich auf eine Abstimmung zu beziehen, die letztendlich nur von einer Handvoll Personen durchgeführt wurde, um zu behaupten das die Mehrheit der Hochschule das Logo gefällt, ist genau dasselbe wie von 500 Unterschriften auf das Gegenteil zu schließen.

Aber sie haben uns mehrfach kritisiert, dass wir von 500 Leuten die eine Online-Umfrage ausgefüllt haben, auf die Meinung der allgemeinen Studenten schließen, aber sie selbst schließen auf die Meinung aufgrund einer Abstimmung in einem Raum mit 13 Leuten, von denen nur 3 Studenten sind, die selbst wenn sie dagegen wären, die Abstimmung nicht beeinflussen könnten.

-15 #4 Prof. Dr. Andreas Kuenkler kommentierte am 14. November 2016:

Bitte nehmt euch 15 Minuten Zeit und schaut euch die Poster zum neuen Corporate Design an, die im Flur zwischen Gebäude J und dem Hörsaal 2 hängen. Dann werdet ihr sehen, dass das neue Design richtig gut durchdacht ist. Mir gefällt es ausgesprochen gut.

Andreas Künkler

12 #6 Michael Ochmann kommentierte am 14. November 2016:

Es ist nun nicht so, als würden wir völlig uninformiert gegen Wände laufen. Ich für meinen Teil habe direkt nach der Präsentation das komplette Design-Manual aufmerksam gelesen.

Ich kenne alle Beispiele und Guidelines und auch alle Hintergründe.

Die neue Corporate Identity ist auch im Allgemeinen gut angekommen, nur mit dem Logo im Speziellen kann und will ich mich unter keinen Umständen abfinden, und dem Großteil meiner Kommilitonen geht es genauso.

Dies wurde auch alles bei dem letzten Treffen mit Rektor Prof. Dr. Kuhn besprochen und erläutert.

-24 #7 Prof. Dr. Andreas Kuenkler kommentierte am 14. November 2016:

Der Prozess der Entwicklung des Logos lief dieser über einen mehrjährigen Zeitraum, in dem Zwischenschritte immer wieder vorgestellt und zur Diskussion gestellt wurden. Als wesentlicher Schritt hat auch der Senat der Hochschule Trier bereits in seiner Sitzung im Januar 2015 der Gestaltung des Logos zugestimmt. Ich glaube Ihnen, dass Sie sich mit dem Logo nicht abfinden möchten. Aber dass ein Großteil Ihrer Kommilitonen - das sind immerhin 7849 Personen - das genauso sieht, das bezweifle ich. Ich persönlich kann die Emotionen, die jetzt hochkochen, nicht nachvollziehen. Es gibt wirklich Wichtigeres an einer Hochschule als die Gestaltung des Logos.

12 #9 Bernd Hoellen kommentierte am 15. November 2016:

Aus meiner Sicht als Intermedia Design Student und ausgebildeter Mediengestalter kann ich Ihre Aussage Zitat: "Es gibt wirklich Wichtigeres an einer Hochschule als die Gestaltung des Logos." absolut nicht nachvollziehen. Wie bereits in mehreren Beiträgen beschrieben wurde gibt es einige gute Gründe das Logo zu wechseln/ändern, welche ich nicht erneut auflisten möchte.

Woher diese Emotion kommt kann ich Ihnen hoffentlich in den folgenden Zeilen etwas näher bringen: An einem Campus, zu dem ein breit gefächerter Fachbereich für Gestaltung gehört (Intermedia Design, Kommunikationsdesign, Modedesign, Innenarchitektur und Schmuckdesign) sollte man sich gerade um solche Dinge Gedanken machen und ein kritisches Feedback ernst nehmen. Niemand stellt die harte Arbeit und den Zeitaufwand der Entwicklung eines solchen Corporate Designs in Frage. Auch ich habe alle 88 Seiten des Design Manuals betrachtet und finde bis auf wenige Ausnahmen ist der Rest des CDs (unabhängig vom Logo) gelungen. Doch gerade das Logo repräsentiert die Hochschule nach außen und soll einen Bezug herstellen. Auf unserer letzten Vollversammlung des Fachbereichs IMD konnte sich niemand mit diesem Logo identifizieren oder in irgend einer Form einen Bezug dazu aufbauen. Als gebürtiger Trierer weiß ich, dass die Hochschule als feste Institution ein hohes Ansehen in Trier genießt. Und genau aus diesem Grund ist es wichtig diese Institution unter einem vertretbaren Erscheinungsbild nach außen zu tragen.

Ich möchte niemandem etwas unterstellen aber gerade solche Aussagen wie die Ihre zeigen uns als Gestalter wieder einmal die Geringschätzung unserer Aufgaben/Arbeiten. Wenn das Logo mit einer solch hohen Ablehnung (siehe Umfrage) zu kämpfen hat, dann sollte man sich, egal wie viel Geld und Arbeit bereits darin stecken, damit auseinander setzen und seine bisherigen Entscheidung bezüglich der Gestaltung evtl. noch einmal hinterfragen. Um zum Abschluss zu kommen möchte ich noch einmal betonen, dass alle Fachschaften im Bereich Gestaltung vom neuen Logo alles andere als begeistert sind.

12 #13 Michael Ochmann kommentierte am 15. November 2016:

Der Entwicklungsprozess ist uns ebenfalls bekannt und auch ein weiterer, großer Kritikpunkt.

Der Prozess der Entwicklung des Logos lief dieser über einen mehrjährigen Zeitraum, in dem Zwischenschritte immer wieder vorgestellt und zur Diskussion gestellt wurden.

Das mag sein, allerdings wurden die Studierenden in diesem Prozess vollständig außen vor gelassen. Viele von uns haben von diesem Prozess erst erfahren, als er bereits abgeschlossen war. Sie werden nun sicher argumentieren, dass es ja studentische Vertreter im Senat gibt. Da stimme ich voll und ganz zu, aber dass diese ihre Pflicht nicht erfüllt haben, kann unmöglich zu Lasten der gesamten Studierendenschaft gehen.

Weiter sind drei Studierende Mitglied im Senat. Selbst wenn diese alle drei gegen diesen Vorschlag gestimmt hätten, hätte das am Ergebnis nichts geändert.

Ich kann selbstverständlich nur von Kommilitonen sprechen, mit welchen ich entweder persönlichen Kontakt zu dem Thema hatte, oder die ihre Meinung auf andere Art und Weise kund getan haben. Hier sei gesagt, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits knapp 400 Personen auf unserer Onlineumfrage gegen das Logo ausgesprochen haben, weiter ca. 200 Personen über die Petition in Papierform. Das sind schon mal 50% der Studierenden des Fachbereichs Informatik. Bei unserem Meeting mit Rektor Kuhn waren acht von 15 Fachschaften anwesend, alle haben die mehrheitliche Stimmung ihrer Fachschaften vertreten, die allesamt ablehnend waren.

Im Zuge dessen hat der Allgemeine Studierendenausschuss der Hochschule Trier, als Vertreter der Gesamtstudierendenschaft die Ṕosition bezogen, dass die Studierendenschaft der Hochschule Trier das neue Logo entschieden ablehnt.

Sie sehen also, dass meine Anführungen auch nicht völlig aus der Luft gegriffen sind. Es handelt sich um den offiziellen Standpunkt aller Studierenden der Hochschule Trier.

Dass es wichtigeres gibt als das Logo der Hochschule, sollte völlig klar sein. Dennoch handelt es sich um ein Thema, welches die Studierenden tatsächlich bewegt. Alleine die Beteiligung an den laufenden Aktionen ist überwältigend, und liegt fernab jeder Aktion die in meinen letzten drei Jahren an dieser Hochschule gelaufen ist. Die Studierenden hier im Fachbereich Informatik sind größtenteils mit allen Aspekten das Studium betreffend zufrieden und wohl der Meinung, dass dort nicht viel oder kein Änderungsbedarf besteht. Das Logo hingegen scheint auch Studierende die ihrer Meinung sonst nicht oft Ausdruck verleihen (Hochschulpolitisch) sehr wichtig und störend zu erscheinen.

9 #40 Dustin Zimmermann kommentierte am 20. November 2016:

Wir, beziehungsweise Herr Ochmann, beziehen uns ja nicht nur auf die Onlineumfrage, sondern auch auf das Treffen zwischen dem AStA und dem Präsidenten, bei dem die AStA Mitglieder das Meinungsbild der Studierenden ihrer jeweiligen Fachbereiche kommuniziert haben. Dieses Meinungsbild ist nunmal in der Mehrheit negativ.

Ihre Argumentation hat außerdem noch einen weitern Mängel. So wie sie uns kritisieren, dass wir von 600 Unterschriften gegen das Logo auf die gesamte Studierendenchaft schließem, möchte ich sie kritisieren, dass sie von der Nicht-Teilnahme von 7250 Studenten auf deren Zustimmung schließen.

Sie haben an anderer Stelle geschrieben: "Hochrechnungen sind sehr problematisch und spiegeln die Realität nicht unbedingt wider. Von 314 Personen, die sich geäußert haben, auf die restlichen mehr als 7500 Studierenden der Hochschule Trier zu schließen, ist leider nicht korrekt. "

Und sie haben recht, die Vereinfachung die dort gemacht wurde ist fehlerhaft. Aber die Unterschriften als unbedeutend oder nicht aussagekräftig abzutun, ist ebenso fehlerhaft.

Aber versuchen wir doch einmal eine etwas bessere Abschätzung des tatsächlichen Meinungsbildes der Studenten aufzustellen. Ich würde annehmen, das ein Großteil der Abstimmenden in der Umfrage, Mitlgieder des Fachbereichs Informatik sind, hauptsächlich weil die Umfrage sich auf der Homepage des FSI befindet und Informatik-Studenten dadurch schnelller von der Umfrage erfahren haben und Zugriff darauf hatten.

Nehmen wir also an, von den 465 Stimmen sind 85% Informatik Studenten, dann sind das immer noch knapp 400 Stimmen, was nahzu ein Drittel der Studierenden im Fachbreich Informatik sein sollte. Nun von einem Fachbereich auf andere Fachbereiche zu schließen ist nicht exakt, aber anzunehmen das alle anderen Fachbereiche ein komplett umgedrehtes Meinungsbild haben wäre ebenfalls nicht realitätsgetreu.

Ausgehend von den Äußerungen der Design Studenten, würde ich sagen das der Anteil in deren Fachbereich ebenfalls mindestens so hoch, wenn nicht sogar höher ist.

Das heißt wir können schon darauf schließen das mindestens 33% der Studierenden schonmal gegen das Logo sind. Es ist aber nicht so als wären die restlichen 66% für unser neues Logo. Wir müssen bedenken, das ein Großteil der Studenten sich nicht aktiv zu dem Thema äußern und an der Diskussion teilnehmen werden. Das ist zwar schade, aber sie können sich nicht die Studenten, die sich nicht äußern, auf ihre Waagschale packen, um unsere Meinung als unbedeutende Minderheit abzutun.

6 #44 Sandra Weyand kommentierte am 21. November 2016:

600 (!) Unterschriften. Ich finde das ist verdammt viel. Wenn man bedenkt wie träge die meisten Studenten bezogen auf die Hochschulpolitik sind, sieht man wie Wichtig ihnen das Thema ist.

Ich finde es auch sehr wichtig, die Leute nicht zu übergehen. Weder als Minderheit derer die sich beteiligt haben, noch als Die-Sind-Doch-Eh-Nur-Ein-Paar-Jahre-Da, noch als "Die meisten Interessiert es eh nicht". Die die Teilgenommen haben auf die eine oder andere Art und Weise an der Debatte über das Hochschullogo, die sollten ernst genommen werden. Daran das ich das schreibe, sieht man bereits das ich auch so langsam den Eindruck gewinne als wäre ebendies nicht der Fall, ernst genommen zu werden. Ich finde das sehr traurig. Zumindest für mich stellt sich nämlich die Hochschule dar als ein Ort des Lernens, wo man durchaus auch mal die Kommunikation suchen kann und dann im Dialog ggf auch Lösungen findet. Ganz im Gegensatz zu dem was man damals in Schulen (im klassischen Sinn) erlebt hat, wo kleine, dumme Schüler nicht dazu da sind ernst genommen zu werden.

Ich habe selbst auch mit ein paar Leuten über das Hochschullogo bzgl. dem Aktiv werden in diesem Kontext gesprochen. Was mir entgegenschwappte war häufig Verdrussenheit. Solche Aussagen wie "Das bringt doch eh nichts" sprechen für sich.

Zusammengefasst bin ich dafür das dies als Präzedenzfall genommen werden sollte um die "paar Studierenden" mal ernst zu nehmen. Damit die Verdrossenen sehen, das das alles nicht Umsonst ist.

-11 #16 Tobias Krumholz kommentierte am 15. November 2016:

Ich stimme zu, dass nicht zuviel Zeit in das Logo investiert werden sollte. Ich als Student bin sogar verärgert über die Arbeit die von Seiten der Fachschaften und des Astas hier reingesteckt wird bin. Wenn alles an der Hochschule perfekt ist. Ausbildung, Busverbindungen, Parkplätze, Wohnsituation, .... Kann man anfangen sich Gedanken zu machen, ob man Arbeitszeit in ein anderes Logo steckt.

3 #20 Dustin Zimmermann kommentierte am 15. November 2016:

Ich stimme zu, wenn alles andere perfekt ist, hätte man Arbeitszeit in ein neues Design investieren können.

Das ist aber nicht was passiert ist. Die Hochschule hat beschlossen das Corporate Design zu überarbeiten, obwohl die Zeit und das Geld an anderer Stelle bestimmt sinnvoller hätte genutzt werden können.

Und du kritisierst die Studenten, weil sie eine weitere Veränderung wollen, weil das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist?

Solltest du dann nicht dagegen sein, das es überahupt geändert wurde?

-2 #29 Tobias Krumholz kommentierte am 16. November 2016:

Ich bin total dagegen das es überhaupt geändert wurde. Noch schlimmer finde ich eben es nochmal ändern zu wollen. Mit alles zurück zum alten könnte ich leben.

3 #35 Wendelin Lehr kommentierte am 17. November 2016:

"Ich bin total dagegen das es überhaupt geändert wurde. Noch schlimmer finde ich eben es nochmal ändern zu wollen. Mit alles zurück zum alten könnte ich leben." -krumholt

Nun, den Standpunkt teile ich zwar, allerdings hängt mit dem problematischen Logo auch das neue corporate design zusammen. Ersteres stößt eben auf Widerstand, letzteres ist gut gelungen(oder wird zumindest nicht dermaßen abgelehnt, wie mir scheint). Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich wäre das alte Logo als Element des neuen Logos einzubinden, eventuell angelehnt an die Wort-Bild Marken der staatlichen Institutionen:

Der senkrechte Strich existiert ja bereits, links dann das alte Logo, rechts der bisher links platzierte Schriftzug...

Hochschulbaum | Trier University of Applied Sciences

Da im CD das Orange beibehalten wurde passt der Hochschulbaum auch weiterhin farblich zum Konzept, farblich wäre also keinerlei Konflikt zu erwarten.

Vorteile gegenüber der aktuellen Variante:

  • Das traditionelle Logo erzeugt Widererkennungswert
  • Der Aufwand zur Umgestaltung wäre minimal
  • Das Ding auf der rechten Seite verschwindet
  • Erkennbar wenn auf Kuli gedruckt(Reproduzierbar)
  • Einprägsam(durch klare Symbolik und Linienführung)
  • Unverwechselbar(durch Bildanteil des Logos)
-1 #32 Ramona Lenz kommentierte am 17. November 2016:

In diesem Punkt stimmt ich dir zu. Noch mehr Gelder an einem überarbeiteten Logo verschwenden fände ich auch nicht gut. Einfach das alte Logo beibehalten.

2 #26 Michael Ochmann kommentierte am 15. November 2016:

Die von dir genannten Gremien werden immer nur bei von Kommilitonen vorgebrachten Anliegen oder offensichtlichen Missständen aktiv. Wir haben weder Beschwerden über die Ausbildung, die Busverbindungen, die Parkplätze oder die Wohnsituation erhalten. Aber eine riesige Flut bezüglich des Logos.

So kommt das zu Stande.

0 #34 Tobias Krumholz kommentierte am 17. November 2016:

Sehe ich ein. Finde es gut das ihr euch kümmert, wenn ihr eine große Flut an Anfragen bekommt. Dann verstehe ich einfach meine Kommilitonen nicht. Warum ausgerechnet das Logo so eine Welle erzeugt.

8 #17 Dustin Zimmermann kommentierte am 15. November 2016:

Sehr geehrter Herr Kuenkler,

auf ihren Hinweis hin, habe ich mir die Zeit genommen und mir die Poster so wie Seite (http://www.designmadeingermany.de/2016/121056/) angesehen.

Ich denke der Großteil des Corporate Designs ist tatsächlich gut durchdacht und gelungen. Allerdings macht das Logo auf mich mehr den Eindruck einer fixen Idee, die in den Köpfen der Verantwortlichen intelligent und einzigartig klingt, aber auf dem Papier gegenüber Unbeteiligten nicht dieselbe Wirkung erziehlt.

In den meisten Fällen war die unmittelbare Reaktion auf das Logo, als es zum ersten Mal in Augenschein genommen wurde: "Ist das ein Fehler?", "Ist die Webseite kaputt?" oder "Mein PDF Reader scheint ein Formatierungsproblem zu haben.".

Hier liegt die Wurzel des Problems, egal wie gut die Idee hinter dem Logo auch sein mag, der erste Eindruck ist extrem wichtig, gerade bei einem Logo, oftmals die erste Instanz des Corporate Designs, das man zu sehen bekommt.

Und viele Studenten, mich eingeschlossen, sind besorgt über den ersten Eindruck eines potentiellen Arbeitgebers, wenn er unser Abschlusszeugnis in Händen hält und sich unweigerlich fragt, was das für ein merkwürdiges Logo ist und die Qulität unserer Hochschule in Frage stellt. Es kann nicht von uns erwartet werden, dass wir einem Arbeitgeber die Logik hinter dem Logo verständlich machen müssen, um ernst genommen zu werden.

Auch Schulabsolventen, die auf der Suche nach einem Studienplatz sind, könnten einen negativen ersten Eindruck bekommen, wenn sie auf unserer Internetpräsenz, das aktuelle Logo sehen. Der Kontext und das Design Manual sind denen völlig unbekannt.

In einem weiteren Kommentar von ihnen haben sie gesagt: "Ich persönlich kann die Emotionen, die jetzt hochkochen, nicht nachvollziehen. Es gibt wirklich Wichtigeres an einer Hochschule als die Gestaltung des Logos." Einerseits haben sie Recht, aber das Logo, wie auch in dem Corporate Design erwähnt, ist ein Aushängeschild um unsere Hochschule nach außen zu kommunizieren. Und wenn diese Kommunikation nach außen einen negativen Eindruck hinterlässt, dann leiden nicht nur Studenten sondern die gesamte Hochschule darunter. Die Reaktion von den Studenten würde ich auch nicht als das "hochkochen von Emotionen" bezeichnen. Ich halte es weniger für eine emotionale Reaktion, sondern um eine auf Logik basierte Besorgnis über das Image der Hochschule, das in unser aller Interesse sein sollte.

Mit freundlichem Gruß Dustin Zimmermann

0 #30 Philipp Bach kommentierte am 17. November 2016:

Kann man das Design Manual irgendwo einsehen? Lese überall das es Erklärungen zum Corporate Design gibt. Leider hab ich diese bisher nicht gefunden. Wäre aber interessiert daran, die Intention hinter der Buchstabensuppe zu verstehen.

0 #54 Julian Wellmann kommentierte am 12. December 2016:

Der erste Eindruck ist in der heutigen Zeit enorm wichtig geworden. Bereits auf den ersten Blick, bildet man sich unterbewusst eine Meinung. Das muss nicht zwingend dazu führen, dass man z.B. einem Logo sofort negativ gegenübersteht. Es kann aber unter Umständen dazu führen, dass es somit schwieriger wird, die daran verknüpften Erwartungen zu erfüllen.

Ich finde das Logo wurde modern gestaltet. Auch finde ich es gut, dass ein Schriftzug gewählt wurde, da sich ein Symbol erst nach längerer Zeit einprägt.

Meiner Meinung nach wirkt das Logo auf den ersten Blick zu stockend, zu verzwungen, es wirkt nicht Intuitiv bei der ersten Betrachtung.